2008er Taja Monastrell Tinto Jumilla DO
Rebsorte: Mourvèdre
Geschmack: trocken
Restzucker: 3
Gesamtsäure: 5,6
Alkoholgehalt: 14% vol.
Die ersten warmen Tage ziehen ins Lande. Einer, der wunderbarsten "Outdoor"-Beschäftigungen steht in seinen Startlöchern, das Grillen! Somit stellt sich die Frage, welcher Wein begleitet die Grillsaison am unterhaltsamsten. Nachdem eine Grillparty sich doch sehr schnell auf ein paar Gäste mehr potenziert, die, sofern der Grillmeister brillierte, auch gerne das ein oder andere Glas mehr trinken, spielt das Preisleistungsverhältnis durchaus eine Rolle. Wir werden daher die Rubrik "Grillweine" einführen, welche dahingehend Empfehlungen geben soll. Da die Spanier nicht erst seit Robert Parker bekannt für qualitative Weine zu einem günstigen Preis sind, starten wir heute mit einem Monastrell aus Jumilla. Das Haus "Taja" gehört Frank Mähler-Besse, Ikone des Bordelaiser Weinhandels. Monastrell ist nichts anderes als die Rebsorte Mourvèdre.
Im Glas präsentiert sich dieser Tropfen tiefschwarz mit rubinroten Reflexen. Kräftiges Schwarzkirschbukett mit würzigen Tönen nach Schwarzpfeffer und Thymian. Leicht süßliche Note nach reifen Himbeeren. Am Gaumen primär bissig und grün. Dekanterzwang bietet keinen Einhalt. Konzentrierter und dichter Stoff. Sekundär Johannisbeersourbet und rote Paprika. Tanninreich. Rassige Säure. Im Abgang präsente Bitterstoffe. Zu früh für diesen Monastrell und somit für diese Grillsaison leider noch nicht zu empfehlen. Ein weiterer Nachteil ist die lange und benötigte Dekantierzeit. Die Suche geht weiter...
Geschmack: trocken
Restzucker: 3
Gesamtsäure: 5,6
Alkoholgehalt: 14% vol.
Die ersten warmen Tage ziehen ins Lande. Einer, der wunderbarsten "Outdoor"-Beschäftigungen steht in seinen Startlöchern, das Grillen! Somit stellt sich die Frage, welcher Wein begleitet die Grillsaison am unterhaltsamsten. Nachdem eine Grillparty sich doch sehr schnell auf ein paar Gäste mehr potenziert, die, sofern der Grillmeister brillierte, auch gerne das ein oder andere Glas mehr trinken, spielt das Preisleistungsverhältnis durchaus eine Rolle. Wir werden daher die Rubrik "Grillweine" einführen, welche dahingehend Empfehlungen geben soll. Da die Spanier nicht erst seit Robert Parker bekannt für qualitative Weine zu einem günstigen Preis sind, starten wir heute mit einem Monastrell aus Jumilla. Das Haus "Taja" gehört Frank Mähler-Besse, Ikone des Bordelaiser Weinhandels. Monastrell ist nichts anderes als die Rebsorte Mourvèdre.
Im Glas präsentiert sich dieser Tropfen tiefschwarz mit rubinroten Reflexen. Kräftiges Schwarzkirschbukett mit würzigen Tönen nach Schwarzpfeffer und Thymian. Leicht süßliche Note nach reifen Himbeeren. Am Gaumen primär bissig und grün. Dekanterzwang bietet keinen Einhalt. Konzentrierter und dichter Stoff. Sekundär Johannisbeersourbet und rote Paprika. Tanninreich. Rassige Säure. Im Abgang präsente Bitterstoffe. Zu früh für diesen Monastrell und somit für diese Grillsaison leider noch nicht zu empfehlen. Ein weiterer Nachteil ist die lange und benötigte Dekantierzeit. Die Suche geht weiter...
Taja
AntwortenLöschenfür das Geld schon lange (1990) ne sichere Bank. Damals leider irgendwann bei Hawasko aussortiert... Bei guter Lagerung sogar 6-8 Jahre noch richtig lecker...
Gruss
Oliver
ein "echter" Mourvèdre kann locker 10 bis 15 Jahre gebunkert werden. 2008 ist auf jeden Fall noch Kindermord:-)!
AntwortenLöschenUnserer ist gerade erst mal 14 Tage auf der Flasche. Trinkreif, außer dem etwas alkoholschwächeren und daher untypischem 2005, sind jetzt erst gerade die 2002...
2007 ist auch ein Dauerkandidat, kann aber gerade noch wegen seiner noch dominanten Fruchtkomponente probiert werden, ehe er sich (und am besten man ihn) verschließt und erst in ein paar Jahren wieder auf den Tisch bringt - dann allerdings vermutlich immer noch nicht als massentauglichen Grillfestwein:-).
Ja Iris,
AntwortenLöschensehe ich auch so. Deswegen muss man eben Aufklärungsarbeit leisten um dem Jungweinwahn entgegen zu wirken!
Die Händler preisen diesen Wein als BBQ Wein an und ich habe mit meiner Verkostungsnotiz ganz klar herausgestellt, dass es viel zu früh ist für diesen Monastrell.
Er hat aber auf jedenfall Potenzial und wird in 3 Jahren schon wirklich groß sein. Man beachte auch den günstigen Preis.
LG
Philipp Erik
Direttore
PS: Deine Weine würden mich auch einmal interessieren, vielleicht möchtest du uns einmal berichten hier auf dem Blog in Form eines Gastbeitrags, wenn du Lust und Freude hättest.
AntwortenLöschenWir wären gespannt!