"Yes he can!" Gesundheitsreform in den USA gebilligt
Und er kann es doch...
Barack Obama, seines Zeichens derzeitiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, konnte sich mit seiner Gesundheitsreform im amerikanischen Repräsentantenhaus durchsetzen! 219 zu 212 Stimmen. Eine denkbar knappe Entscheidung, aber was für eine enorm wichtige.
Was für eine Erleichterung, auch im globalen Kontext. Erwischte man sich zu Zeiten George W. Bushs einem latenten Anti-Amerikanismus nachzugehen, so sieht man heute gerne auf die Veränderungen, die ein Barack Obama mit seinem versprochenen "Change" heute angeht. Natürlich gibt es für Amerika noch viele Baustellen, wie die Irak Frage, die Frage der Immigration, Menschenrechte etc., doch darf man die Gesundheitsreform als Beginn einer möglichen politischen und gesellschaftlichen Trendwende sehen.
Viele hatten schon die Befürchtung, dass der Orkan "Yes, we can!" am Ende zu einem "Lüftchen" verkommen sollte, doch einer kämpfte dagegen an.
Barack Obama. Vielleicht wird man ihn eines Tages als Otto von Bismarck der USA in Erinnerung halten...
Barack Obama, seines Zeichens derzeitiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, konnte sich mit seiner Gesundheitsreform im amerikanischen Repräsentantenhaus durchsetzen! 219 zu 212 Stimmen. Eine denkbar knappe Entscheidung, aber was für eine enorm wichtige.
32 Millionen Amerikaner, die bisher keinen Schutz besaßen, erhalten eine Krankenversicherung! Die Quote der Versicherten kann dadurch auf 95 Prozent steigen! Die Mittel, die in der amerikanischen Geschichte flächendeckenden Versicherungsschutz verhindert hatten, werden verboten. Es wird eine allgemeine Versicherungspflicht eingeführt und bestimmte Praktiken der Versicherer werden verboten, wie z.B. die Ablehnung von Kunden wegen bestehender Vorerkrankungen.
Ein Meilenstein in der Geschichte Amerikas. Was für uns Deutsche schon lange ein Selbstverständlichkeit ist, wird nun in den USA eingeführt. In dem als so oft "modernen" und "flexiblen" System bezifferten "Survival of the fittest" Elend, lässt man nun den Hauch eines Sozialstaates durchblicken. Was für eine Erleichterung, auch im globalen Kontext. Erwischte man sich zu Zeiten George W. Bushs einem latenten Anti-Amerikanismus nachzugehen, so sieht man heute gerne auf die Veränderungen, die ein Barack Obama mit seinem versprochenen "Change" heute angeht. Natürlich gibt es für Amerika noch viele Baustellen, wie die Irak Frage, die Frage der Immigration, Menschenrechte etc., doch darf man die Gesundheitsreform als Beginn einer möglichen politischen und gesellschaftlichen Trendwende sehen.
Viele hatten schon die Befürchtung, dass der Orkan "Yes, we can!" am Ende zu einem "Lüftchen" verkommen sollte, doch einer kämpfte dagegen an.
Barack Obama. Vielleicht wird man ihn eines Tages als Otto von Bismarck der USA in Erinnerung halten...
Ich habe mich heute auch gefreut. Jemand verspricht etwas, and erfühlt das. So selten heutzutage. Groß!
AntwortenLöschenRichtig, Groß! Wenn man sich dies wirklich im geschichtlichen Kontext nahe führt, dann wird einem das Ausmaß erst bewusst!
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