Jahrgang 2011: Long Hello, short Goodbye
Die Nachrichten aus der Wein Web Sphäre hören sich nicht gut an, um genauer zu sein ziemlich erschreckend! Nachdem gestrigen Kälteeinbruch, der Temperaturen unter dem Gefrierpunkt mit sich brachte, sind eine wohl eine große Anzahl von Trieben an den Rebstöcken erfroren. Des Direttores Ursprung Franken wurde hart getroffen. Hier soll es Weinbauern geben, denen bis zu 90% Ernteinbußen durch die Frostschäden blühen. Laut "Radio Gong" ist die Situation in Sommerhausen, Sommerach, Nordheim und Stetten und Retzstadt mehr als dramatisch. Zudem erwartet man wohl kommende Nacht erneut Frost.
Aus Württemberg hört man, dass bis zu 30% der Rebflächen beschädigt seien. Das Taubertal sei hier wohl am stärksten betroffen. Die Pfalz scheint nach Informationen der Rhein Zeitung auch ziemlich mitgenommen zu sein. Aus Rheinhessen berichtet Blogger und Weinmacher Dirk Würtz, dass “Totalschaden” ein häufig genanntes Wort sei. "Bei uns hier im Ort sieht es in den flachen Lagen teilweise verheerend aus". Nicht anders sei es im Rheingau, wo in Nähe Geisenheim ein kompletter Pinot Noir Weinberg betroffen ist.
Die Nahe scheint bisher vom Kälteeinbruch bzw. dessen Folgen verschont geblieben zu sein.
Die Nahe scheint bisher vom Kälteeinbruch bzw. dessen Folgen verschont geblieben zu sein.
Nun, was dieser Frostschaden für Auswüchse hat und haben wird, werden die nächsten Tage zeigen. Fest steht wohl schon jetzt, dass die Situation nicht minder schwierig sein wird, wie in 2010. Deutscher Wein wird in den Regalen rar vertreten sein. Die Marktanteile schwinden... Der Direttore wünscht dennoch allen Betroffenen Durchaltevermögen und Glück für die Restzeit!
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenLieber Direttore,
AntwortenLöschendie Nahe, bzw. das Weingut von Racknitz, hat auch Frostschäden. Genau wie die Mosel, wobei hier bis jetzt nur die Sedimentterrassen betroffen zu sein scheinen.
mfg chreiche
Danke für die Info, kam vorhin in der Rhein Zeitung nicht so rüber! Viel Glück auch dir!
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