Mission Bordeaux 2007 Chateau Laroque Saint-Emillion Grand Cru
Bloggerfreund Uli Kutting alias der Weinspion rief vor einiger Zeit die Aktion "Mission Bordeaux" ins Leben. Grundsätzlich ist dieses als "Projekt zur Entdeckung der Weine aus dem Bordeaux" zu verstehen, so Kutting. Schwerpunkt soll es unter anderem sein eine Link- und Artikelsammlung über das vinophile Thema Bordeaux auf des Weinspions Blog anzubieten. Eine Facebookgruppe ist gegründet.
Eine Intension des Ganzen soll die Heranführung von Weinlaien bzw. ambitionierten Weinfreunden an die Thematik sein. Eine interessante und wichtige Frage ist und bleibt die Offenbarung nach erschwinglichen Bordeauxs, kennt man die Weine dieser Region nämlich meist als die Teuersten der Welt!
Wir haben uns einmal Gedanken gemacht, wo sich der Durchschnittsweininteressierte auf die vinophile Jagd macht? Es liegt auf der Hand, selbstverständlich beim täglichen Einkauf im Supermarkt! Statistisch ist schon längst erwiesen, dass an diesem Ort, der niemals endenden Regale am meisten Wein in Deutschland verkauft wird. Es liegt mit Sicherheit auch auf der Hand sich während der Gedanken zum Abendmahl, auch Gedanken zum passenden Tropfen als Begleiter zu machen.
Nun machte sich der Direttore also auf um einen Wein aus dem Bordeaux zum Test aus den Regalen des EDEKAs zu fischen. Nach langer Durchforstung fiel ihm ein 2007er Chateau Laroque Gran Cru aus Saint Emillion auf! Ein typisches Bordeaux Blend aus Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Merlot. Der Preis war mit ca. 20€ nicht ganz supermarktkonform und represantiv. Wir schlugen dennoch zu!
Vorsorglich wurde dieser junge Zeitgenosse 2 Stunden dekantiert. Welch kräftig und tiefschwarzrote Farbe mit rubinroten Reflexen dieser Wein besitzt?!
Einladendes Bukett nach Merlot typischer dominierender Pflaume. Lakritz und Salbeitönen, die vielleicht dem Cabernet Franc enstpringen, Lakritz und Arabica des Cabernet Sauvignons gepaart mit einem Hauch von Nougatschokolade. Facettenreiche Blume, die mir eigentlich nur von großen Häusern bekannt ist.
Am Gaumen schmeichelnd mit dichtem Körper. Animierendes Pflaumenmousee, leicht irritierende Herbe und Bittermandelnote. Gut eingebautes Säuregerüst, sowie ausgewogener Alkoholgehalt. Sehr erfreulich der Jugend trotzend. Trockener und kurzweiliger Abgang. Ein Bordeaux, der erstaunlicher Weise jetzt schon Trinkvergnügen bereitet. Bei Chateau Laroque darf man bedenkenlos zugreifen. Ein Einsteigerbordeaux auf dennoch hohem Niveau. Er begleitete mich zu Kalbsbraten mit böhmischen Knödeln und überzeugte!
Bezahlbarer qualitativer Bordeaux? Mission Possible!
Eine Intension des Ganzen soll die Heranführung von Weinlaien bzw. ambitionierten Weinfreunden an die Thematik sein. Eine interessante und wichtige Frage ist und bleibt die Offenbarung nach erschwinglichen Bordeauxs, kennt man die Weine dieser Region nämlich meist als die Teuersten der Welt!
Wir haben uns einmal Gedanken gemacht, wo sich der Durchschnittsweininteressierte auf die vinophile Jagd macht? Es liegt auf der Hand, selbstverständlich beim täglichen Einkauf im Supermarkt! Statistisch ist schon längst erwiesen, dass an diesem Ort, der niemals endenden Regale am meisten Wein in Deutschland verkauft wird. Es liegt mit Sicherheit auch auf der Hand sich während der Gedanken zum Abendmahl, auch Gedanken zum passenden Tropfen als Begleiter zu machen.
Nun machte sich der Direttore also auf um einen Wein aus dem Bordeaux zum Test aus den Regalen des EDEKAs zu fischen. Nach langer Durchforstung fiel ihm ein 2007er Chateau Laroque Gran Cru aus Saint Emillion auf! Ein typisches Bordeaux Blend aus Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Merlot. Der Preis war mit ca. 20€ nicht ganz supermarktkonform und represantiv. Wir schlugen dennoch zu!
Vorsorglich wurde dieser junge Zeitgenosse 2 Stunden dekantiert. Welch kräftig und tiefschwarzrote Farbe mit rubinroten Reflexen dieser Wein besitzt?!
Einladendes Bukett nach Merlot typischer dominierender Pflaume. Lakritz und Salbeitönen, die vielleicht dem Cabernet Franc enstpringen, Lakritz und Arabica des Cabernet Sauvignons gepaart mit einem Hauch von Nougatschokolade. Facettenreiche Blume, die mir eigentlich nur von großen Häusern bekannt ist.
Am Gaumen schmeichelnd mit dichtem Körper. Animierendes Pflaumenmousee, leicht irritierende Herbe und Bittermandelnote. Gut eingebautes Säuregerüst, sowie ausgewogener Alkoholgehalt. Sehr erfreulich der Jugend trotzend. Trockener und kurzweiliger Abgang. Ein Bordeaux, der erstaunlicher Weise jetzt schon Trinkvergnügen bereitet. Bei Chateau Laroque darf man bedenkenlos zugreifen. Ein Einsteigerbordeaux auf dennoch hohem Niveau. Er begleitete mich zu Kalbsbraten mit böhmischen Knödeln und überzeugte!
Bezahlbarer qualitativer Bordeaux? Mission Possible!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen